Die Freie und Hansestadt Lübeck
Ereignisse 1918–1933

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Abkürzungen
Literatur

1918
06.11. Bildung eines Arbeiter- und Soldatenrates in Lübeck.
1919
09.02. Die SPD erreicht bei den Bürgerschaftswahlen die absolute Mehrheit, zweitstärkste Kraft wird die DDP.
1921
13.11. Bei den Bürgerschaftswahlen verpasst die SPD knapp die absolute Mehrheit, stärkste bürgerliche Kraft wird die BPL.
1924
Jan. Der auf Antrag der Bürgerschaftsmehrheit von SPD und KPD herbeigeführte Volksentscheid endet mit einer Mehrheit für die Position des Senats.
10.02. Bei den Bürgerschaftswahlen verliert die SPD 14,3 % bei deutlichen Gewinnen von Völkischen und KPD.
1926
14.11. Bei den Bürgerschaftswahlen liegt der HVB knapp vor der SPD, die um 8,6 % zulegt; damit erhält die Linke 40 von 80 Sitzen.
1927
17.05. Aufhebung des Redeverbots gegen Hitler.
1928
11.05. »Zentralhallenschlacht« zwischen SA und Kommunisten.
1929
10.11. Bei den Bürgerschaftswahlen verliert der HVB 8,9 %; die SPD ist damit trotz leichter Verluste wieder stärkste Partei, die Linke hat eine knappe Mehrheit, die NSDAP erhält 8,1 %.
1932
13.11. Trotz Verlusten von 6,1 % bleibt die SPD bei den Bürgerschaftswahlen stärkste Partei vor der NSDAP; NSDAP, KPD und DNVP stellen allerdings die Hälfte der Sitze.
1933
Feb. Streiks in Lübeck.
06.03. Rücktritt der SPD-Senatoren.
12.03. Ernennung Friedrich Völtzers zum Reichskommissar für Lübeck.
03.04. Der Senat erlässt ein Gesetz zur Neubildung der Bürgerschaft aufgrund des »Vorläufigen Gesetzes zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich« nach dem Ergebnis der Reichstagswahl vom 5.3.
08.06. 1. Sitzung der neugebildeten Bürgerschaft.
28.07. Die Bürgerschaft nimmt einstimmig das »Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Land« an; noch am selben Tag findet die letzte Bürgerschaftssitzung statt.
14.10. Durch die Auflösung des Reichstags wird automatisch auch die Bürgerschaft aufgelöst; eine Neubildung erfolgt nicht mehr.

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