Der Volksstaat Sachsen-Meiningen
Ereignisse 1918–1920

Sachsen-Meiningen im Überblick Wahlen in Sachsen-Meiningen Die Sachsen-Meininger Regierungen Ereignisse 1918–1920

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1918
10.11. Der Soldatenrat zwingt den Herzog, die Abdankungsurkunde zu unterzeichnen.
12.11. Landtagspräsident Eduard Fritze, NL, beruft den Landtag ein, der vorläufig weiterarbeitet.
   Kabinett: der geheime Staatsrat Freiherr Ludwig von Türcke, die hauptamtlichen Staatsräte Karl Marr, liberal, und Ottmar Benz, liberal, sowie die nebenamtlichen Staatsräte Arthur Hoffmann, SPD, und Adalbert Ender, Fortschritt.
15.11. Verabschiedung eines demokratischen Staatsgrundgesetzes durch den alten Landtag (»Gesetz betreffend Gesetzgebung und Verwaltung in Sachsen-Meiningen«).
1919
März Nach den Landtagswahlen Bildung einer SPD/DDP-Koalition. Die Übergangsregierung wird vom Landtag bestätigt.
04.07. Der Landtag befürwortet einstimmig den Gemeinschaftsvertrag.
29.08. Der Landtag zieht seine Zustimmung zum Gemeinschaftsvertrag zurück und erklärt, sein Votum von der Haltung Preußens abhängig zu machen.
11.12. Das Staatsministerium von Sachsen-Meiningen legt dem Thüringer Volksrat eine Denkschrift mit Eintrittsbedingungen vor.
19.12. Der Volksrat stimmt den Bedingungen Sachsen-Meiningens zu.

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